Walzer
Die Walzer gehören zu den Standardtänzen.
Die Walzer gehören zu den Standardtänzen.
Wiener Walzer: 3/4-Takt; 56 – 63 Takte pro Minute
Langsamer Walzer: 3/4-Takt; 27-32 Takte pro Minute
Der Begriff Walzer kommt von dem Wort walzen sprich sich drehen.
Erstmalig tritt der Wiener Walzer Mitte des 17. Jahrhunderts auf.
Grundsätzlich wird er aber erst einmal als nicht hoffähig, weil zu wild und durch seine enge Haltung anstößig, abgetan.
Seinen großen Durchbruch hatte der Wiener Walzer mit dem Wiener Kongress 1814/15. Der Sieg über Napoleon und die Neuordnung Europas brachte viele Veränderungen mit sich, die sich auch künstlerisch und musikalisch äußerten. So entstanden damals Vorläufer des heutigen Wiener Opernballs. – Der bekannteste Komponist seiner Zeit für Wiener Walzer war wohl Johann Strauss.
Ende des 18. Jahrhunderts kam in der USA der Boston auf. Dieser entwickelte sich dann Anfang des 19. Jahrhundert in England zum Langsamen Walzer. Dieser wurde auch als „English Waltz“ bezeichnet.
Langsamer Walzer